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bringt
kurze Berichte zu Stefans Rennen, seinen Aktivitäten und
Neuigkeiten aus der MTB-Szene |
Kurzbericht |
2011-12-04 |
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Soccercup in Titisee-Neustadt
Der Soccercup der Mountainbiker ist ins verflixte siebte Jahr gekommen. Jedoch gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass die Liebe der Mountainbiker zu ihrem Fussballfest nachlassen könnte. Wieder traten 14 Mannschaften an, darunter schon traditionell die Schweizer um René Walker, sowie mit den Students United eine reine Straßenfahrer-Mannschaft. Eine eigene Damenmannschaft kam leider nicht zustande, dafür mischten die Damen aber in den einzelnen Mannschaften kräftig mit. Nachdem Jochen Coconcelli, Benjamin Rudiger und Stefan die ersten 6 Turniere managten, waren diesmal Youngster Simon Stiebjahn und der RSV Hochschwarzwald an der Reihe. Keine Frage, Stefans Teamkollege Simon hat seine Sache gut gemacht und ein Ausrichter fürs nächste Jahr ist auch schon gefunden. Stefans Team Württemberg 1, mit bisher drei Siegen erfolgreichste Mannschaft, trat in nur leicht veränderter Zusammensetzung an. Dieses Jahr allerdings ohne jegliche Vorbereitung. „Das werde ich morgen wohl zu spüren bekommen“ war von Jens Wischnewski, der auch bei der Moderation behilflich war, zu hören. Zum (Muskel-)Kater dürfte die traditionelle Party nach dem Turnier das ihrige beigetragen haben. Immerhin sind die Württemberger ins Endspiel gestürmt, wurden aber klar vom Team Blutgrätsche aus Kirchheim/Teck auf Rang 2 verwiesen. Im kleinen Endspiel hatte das MHW Cube Racing Team die Nase vorne. |
Kurzbericht |
2011-11-30 StS |
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Als JAG-Botschafter in Südafrika
Nach einer doch recht frustrierenden Saison 2011 ging die Reise mal wieder nach Südafrika. Die Route des Absa Cape Epic für 2012 wurde in Johannesburg vorgestellt. Karl und ich folgten der Einladung gerne und verbrachten spannende Tage in unserer zweiten Heimat. Nach der Präsentation der Route für diverse Medien kurz nach unserer Landung in Johannesburg ging es am Abend direkt mit dem Gala Dinner des Cape Epic weiter, bei dem wie auch in den vergangenen Jahren gut gegessen und gefeiert wurde. Am darauffolgenden Tag war das erste „Ride and Dine“ mit begeisterten Bikern aus der Johannesburger Gegend. Die ►CycleLab Groupe hatte uns eingeladen für die Zeit unseres Aufenthalts Ausfahrten und Technikkurse zu begleiten. Diese fanden unter anderem auch in Kapstadt, Nelspruit und Pretoria statt. Es war extrem interessant die verschieden Orte und Menschen zu besuchen und die jeweiligen Trails zu fahren. Südafrika ist wirklich ein faszinierendes Land mit unzähligen Facetten. Es fällt einem nicht schwer, sich in dieses Land zu verlieben. Ein Highlight der Woche war der Besuch eines ►Entwicklungsprogramms der ►JAG Foundation, deren Botschafter Karl und ich seit letztem Jahr sind. Die JAG Rider gibt Kindern aus den armen Gegenden die Möglichkeit, im Rahmen des Schulunterrichts einen Sport auszuüben der sonst unerschwinglich für sie wäre. Ziel ist es, mithilfe des Sports die Kinder und Jugendlichen von der Gewalt des Alltags fern zu halten. Im Rahmen der „Ride and Dines“ versteigerten wir diverse Cape Epic Leader Trikots, Mützen, Bulls Trikots, signiert Bilder und Weine und am Ende der Woche hatten wir über 30000 Rand ersteigert, die direkt in das Projekt der JAG Foundation einfließen werden. Es war schön wieder einmal in Sachen MTB-Sport unterwegs zu sein und eine echte Motivation für den Winter. Das nächste Cape Epic kommt bestimmt! |
Unterhaltung |
2011-06-26 |
Kunstrad Die beiden Künstler Folke Koebberling und Martin Kaltwasser haben ein Kunstwerk geschaffen, das z. Z. in der Ausstellung ►CAR CULTURE im Karlsruher ZKM zu sehen ist. Sie beschreiben ihr ►Projekt so: „ Over the time of three month we transformed a Saab Turbo 900 into two functional bicycles on a carparking lot at Bergamont Station/Los Angeles.“ Nebenbei, mit dem Rad kann man tatsächlich fahren. Die Ausstellung ist für alle, die Spaß an Autos haben sehr zu empfehlen. |
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Mitteilung |
2011-05-25 |
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Keine Rennen in den nächsten Monaten
Die
Probleme begannen mit dem Cape Epic. Stefan konnte seine gewohnte
Leistungsfähigkeit nicht abrufen. Dass dabei aber trotzdem noch
ein Podestplatz herauskam, grenzt im Nachhinein gesehen fast an
ein Wunder. |
Kurzbericht |
2011-04-30 |
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Bike-Festival am Gardasee – Ronda Extrema
Eigentlich
war das Team Bulls darauf eingestellt, Tim Böhme beim Kampf um
die Spitze zu unterstützen. Anfänglich funktionierte das auch
recht gut, aber der Regen in der vorhergehenden Nacht wurde Tim
zum Verhängnis. In einer der vielen rutschigen Passagen stürzte
er und musste das Rennen mit gebrochenem kleinen Finger beenden.
Stefan kam auf einen ordentlichen 12. Platz. Der letztjährige Sieger, der Schweizer Urs Huber, konnte seinen Erfolg wiederholen. |
Kurzbericht |
2011-04-25 |
Straßenrennen Rund um Schönaich Seit Stefan im Jahre 1998 das Straßenrennen Rund um Schönaich gewann, taucht es in schöner Regelmäßigkeit in seinem Rennkalender auf. Stefan fährt das Rennen wann immer es zeitlich möglich ist. So auch dieses Jahr wieder. Der späte Ostertermin, das Rennen findet immer Ostermontag statt, bescherte den Fahrern ein Bilderbuchwetter. Im Gegensatz zu 1998 als es regnete und eisig kalt war. Für Stefan war es ein reines Trainingsrennen. Bereits beim Cape Epic hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, denen auch das Münsinger MTB-Rennen zum Opfer fiel. Seit einigen Tagen wieder hergestellt, war Schönaich eine willkommene Möglichkeit für „eine ungewohnte Belastung“, so Stefan. „Ich bin froh, alles verlief problemlos. Jetzt scheint wieder alles normal zu sein“, war seine Bilanz. |
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Presse |
2011-04-12 |
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Die Durchstarter Unter diesem Titel veröffentlichte BikeSport News im April-Heft 04/11 auf sieben Seiten ein Interview mit Stefan und Karl Platt. Erhard Goller hat das Interview geführt und in Worte gefasst. Die passenden Bilder lieferte Armin M. Küstenbrück.
Wer das Heft nicht mehr am Kiosk findet, kann es auch ► hier bestellen. |
Kurzbericht |
2011-04-04 |
Absa Cape Epic 2011 Sonntag, 2011-03-27 begann die Cape Epic ihren achten Durchlauf. Kein Etappenrennen erfährt inzwischen so viel Aufmerksamkeit weltweit. Für Stefan und Karl Platt ist es die fünfte gemeinsame Teilnahme im Team Bulls. Zum dritten Mal starteten die beiden als Titelverteidiger und wie immer saßen ihnen die großen Teams im Nacken. Natürlich sind bei einem solchen Rennen Unwägbarkeiten vorprogrammiert auch wenn das Team hervorragend vorbereitet war. In diesem Jahr hat das Team Bulls mit Stefan und Karl Platt seine Erfolgsgeschichte beim Cape Epic fortgeschrieben, auch wenn aus der erhofften Titelverteidigung nichts geworden ist. Das Team hat mit einer konstanten Leistung souverän den dritten Platz errungen. Nach
drei z. T. mit viel Pech verbundenen Jahren haben Christoph
Sauser und Burry Stander den wohlverdienten Sieg davon getragen.
Zweite wurden Hannes Genze und Jochen Käß. |
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Bild: Veranstalter |
Etappe 7: Oak Valley – Lourensford Traditionell ist die letzte Etappe immer kurz, trotzdem nicht leichter als die anderen. Beim jetzigen und auch den bisherigen Rennen war die Podiumsverteilung vor der letzten Etappe mehr oder weniger festgezurrt und die führenden Teams haben den Kampf um den Etappensieg anderen überlassen. Als die Flückiger-Brüder vom Team Trek World schon frühzeitig eine Attacke starteten, war klar welches Ziel sie verfolgten. Nur Merida wollte wohl den beiden das Feld nicht kampflos überlassen und jagte hinterher. Den Etappensieg von Trek World konnten sie aber letztlich nicht mehr gefährden. Songo und Bulls fuhren ein paar Minuten später durch das von Zuschauern dicht besetzte Ziel. Zum fünften Mal hintereinander beenden Stefan und Karl die Cape Epic auf dem Podium. Dreimal als Sieger, einmal als Zweite und heute als Dritte. Eine in der Geschichte der Cape Epic einmalige Serie. |
Bild: Veranstalter |
Etappe 6: Oak Valley - Oak Valley 128 km und 2700 Hm waren kein Pappenstiel. Es versprach interessant zu werden, zumal die Flückiger-Brüder und Hermida/Näf angekündigt hatten, um den Etappensieg zu fahren. Die Chancen für letztere standen gut; gestern bei der längsten Etappe kamen sie erst 34 min nach Sauser/Stander ins Ziel. Bis etwa Kilometer 118 waren die Spitzenteams noch zusammen, Hermida/Näf unterstützt von den beiden anderen Merida-Teams. Bulls war heute, wie alle anderen Teams auch, auf sich alleine gestellt. Die Merida-Rechnung ging auf. Als Hermida/Näf attackierten, folgten ihnen zwar Sauser/Stander, es gelang ihnen aber am Schluss nicht mehr, den beiden zu folgen. Zwischen Bulls und Merida1 und 2 hatten sich die Flückiger-Brüder mit zeitweise über 1 min Vorsprung geschoben, wovon sie noch 12 s ins Ziel retten konnten. Dahinter kamen Merida 2, 1 und Bulls fast zeitgleich ins Ziel. Zum Verlauf der Etappe schreibt Stefan ehrlich: „Im Prinzip war es wie die letzten Tage, ich komme gut mit bis zu einem gewissen Punkt. So ging das den ganzen Tag, aber ich kann mich quälen. Ansonsten war es eine schöne Etappe mit vielen Singletrails“. |
Bild: Bulls |
Etappe 5: Worcester – Oak Valley
Das
war mit 143 km die längste Etappe. Stefan nannte sie
„Monsteretappe“. Zunächst kamen zwei kleinere Berge und erst
am Schluss bei 100 km kam die höchste Stelle mit einem
Höhenunterschied von 600 m. Er berichtet: „Das Rennen begann
ziemlich ruhig. Am ersten Berg ist die Gruppe auseinander
geflogen aber später wieder zusammengerollt. Am zweiten Berg
hatte ich zu kämpfen. Am dritten Berg musste ich leider abreißen
lassen. Dank der super Teamarbeit von Tim, Tom und Karl hielt
sich der Zeitverlust aber in Grenzen. Jetzt heißt es,
kontrolliert zu fahren.“ Bulls 2 und Bulls 1 kamen auf Platz 4
und 5 mit mehr als 3 min Rückstand gleichzeitig ins
Ziel. |
Bild: Bulls |
Etappe 4: Zeitfahren Neu in diesem Jahr ist das zweite Zeitfahren über eine Distanz von 32 km und 800 Hm. Stefan und Karl starteten als drittletztes Team vor Merida und Songo um 11:42 Uhr. Allerdings lief es heute bei beiden Bulls-Teams nicht so wie gewünscht. Stefan und Karl kamen mit 3 min Rückstand auf Sieger Songo als sechste ins Ziel. Bulls 2 waren schnell und für einen Podiumsplatz gut, aber ein Reifendefekt bremste Tim aus. Er kam ohne Vorderradreifen auf Platz 12 ins Ziel. |
Bild: Bulls |
Etappe 3: Saronsberg – Worcester
Die
heutige Etappe beinhaltete sechs eher moderate Anstiege zwischen
100 Hm und 300 Hm. Mit 125 km war es die bisher längste Etappe.
Obwohl ein paar Regentropfen fielen, war die Strecke wie gewohnt
staubig. Eigentlich hätte es der Tag von Bart Brentjens von
Milka-Trek werden können. Der 42jährige setzte sich frühzeitig
mit seinem Partner Jeroen Boelen ab und fuhr zeitweise einen
Vorsprung von 3 min heraus. An der Verfolgerspitze kämpften
Songo, Bulls und Merida. Stefan berichtet: „10 km vor dem Ziel
bin ich in einen Stein gefahren, den ich nicht gesehen hatte, da
ich direkt hinter Jochen (Käß) war. Dann bin ich mal kurz
rechts in die Botanik abgebogen. Die anderen haben das gesehen
und voll attackiert. Die Lücke war nicht mehr zu schließen.
Naja, das ist halt Rennen.“ |
Bild: Veranstalter
Als Stefan vor fast einem Jahr zum ersten Mal in Münsingen das neue Bulls 29er testete, war noch niemand vom Siegeszug der großen Räder überzeugt. Die letzte Transalp brachte mit den neuen Bulls 29ern den Durchbruch. Inzwischen haben alle Top-Teams nachgezogen und fahren die Cape Epic mit den großen Rädern. |
Etappe 2: Saronsberg – Saronsberg
Wieder
ging die Strecke von Tulbagh aus. Diesmal aber erst auf einen
Berg rund 900 Hm aufwärts. Danach öffnete sich eine Art Hochtal
in dem intensiv Obstanbau betrieben wird. Der Rundkurs um das Tal
führte dann wieder auf die alte Strecke hinab nach Tulbagh.
Insgesamt 104 km und 2300 Hm waren zu bewältigen. Die führenden
Teams überwanden nahezu geschlossen den ersten großen Anstieg.
Stefan: „Der erste Anstieg war lang und ruppig. Es gab nur eine
Fahrspur und somit eine lange Kette von Fahrern.“ Danach begann
ein ziemlich schnelles Rennen, meist mit Sauser/Stander in der
Führung, die auch als erste wieder in die große Abfahrt
einbogen und das Ziel 45 s vor Genze/Käß, 80 s vor den
Flückiger-Brüdern und 92 s vor Stefan und Karl
erreichten.
Die
Spitze des Gesamtklassements hat sich bereits gelichtet: |
Bild: Bulls |
Etappe 1: Saronsberg – Saronsberg Die erste Etappe auf einem ziemlich rauen Rundkurs nahe der kleinen Stadt Tulbagh, die etwa 100 km nordöstlich von Kapstadt liegt, führte über eine eher kurze Strecke mit 89 km Länge und 2050 Hm. Der anspruchsvolle Kurs forderte bereits das erste prominente Opfer. Kevin Evans vom aussichtsreichen südafrikanischen Team 360Life brach sich als einer von insgesamt drei Fahrern das Schlüsselbein und musste aufgeben. Ralf Näf bekam technische Probleme und konnte nur noch mit einem Gang fahren. Stefan berichtet: „Heute war es sehr schwer für uns. Wir haben irgendwie nicht den richtigen Rhythmus gefunden. Es war vom Start an nur hektisch und die Streckenführung auf den ersten 50 km absolut brutal und gefährlich, weil man durch den Staub nichts mehr gesehen hat. Auf einer Abfahrt wäre ich fast in zwei Hunde reingeknallt die plötzlich auf den Weg gesprungen sind und kurze Zeit später lief mir auch noch ein Hase vors Vorderrad.“ Stefan und Karl kamen auf Platz 4, knapp vor Genze/Käß. Sauser/Stander fuhren fast 4 min vorher als erste durchs Ziel, gefolgt von Huber/Looser vom Team Stöckli und Bulls 2. |
Bild: Bulls |
Prolog: Erfolgreicher Einstand für Bulls Diesmal begann die Cape Epic wieder mit dem Zeitfahren. 600 Teams machten sich auf die 27 km lange Rundstrecke am Rande der südlichen Vororte Kapstadts. Die Top-Teams wurden im Zwei-Minutentakt auf die Strecke geschickt. Als letztes Team starteten Stefan und Karl um 12:06:30 Uhr. Was fast zu erwarten war trat ein, Songo mit Sauser/Stander legten ein unerbittliches Tempo vor und siegten mit fast 2 min Vorsprung vor Merida mit Genze/Käß und Bulls mit Stefan/Karl. Stefan: „Es war schon ein schwerer Prolog, ging aber besser als wir dachten.“ 360Life mit Evans/George und Merida 3 mit Hermida/Naef kamen auf die Plätze vier und fünf. Erfreulich: Bulls 2 mit Böhme/Dietsch kamen nur wenige Sekunden später als Siebte ins Ziel. |
Kurzbericht |
2011-02-20 |
Bild: T. Dietsch
Bild: Armin. M. Küstenbrück |
Trainingslager Zypern und Sunshine-Cup #1 Zypern gehört inzwischen zum Standardziel für das Bulls-Team. Immer Ende Februar, wenn auf Zypern die europäische MTB-Rennsaison beginnt, zieht es das Team ins Trainingslager auf die Mittelmeerinsel. Dieses Jahr war es etwas anders. Stefan flog schon Anfang Februar allein zum Training. Um diese Zeit ist auf Zypern noch nicht viel los. Stefan: „Es war schon etwas komisch, als einziger Gast in dem kleinen Hotel am Sandstrand zu wohnen. Das hatte aber auch seine gute Seite. Ich wurde hervorragend versorgt, schließlich hatte ich den Koch praktisch ganz alleine für mich.“ So blieb viel Zeit für hartes Training in den Bergen der Insel. Als Abschluss stand dann am 20. Februar noch der erste Lauf zum Sunshine-Cup an, den Stefan als bester Deutscher auf Platz 20 beendete. „Ich kann im Moment schwer einschätzen wie ich das Ergebnis bewerten muss, nach dem harten Training ist man halt schon etwas müde.“ In der Nacht ging es dann sofort zurück in die Heimat.
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Kurzbericht |
2011-02-06 |
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Cross-Country-Skiing Viele MTB-Fahrer steigen im Winter auch mal vom Rad auf die Langlauf-Skier um. Stefan ist da keine Ausnahme. Also lag es nahe, auch einmal an einem Rennen teilzunehmen. Gesagt, getan. Nicht weit vom schweizerischen Zuhause gab es beim 40. Kandersteger Volksskilauf, in der Schweiz „Swissloppet“ genannt, heute die Gelegenheit dazu. Der Halbmarathon ist als „Traditionslauf für Wettkämpfer und Volksläufer“ ausgeschrieben. 420 Starter und Starterinnen machten sich heute Morgen um 11 Uhr, als das Tal noch im Schatten lag, bei frühlingshaften Temperaturen auf die insgesamt 21 km lange Loipe. Stefan: „Ich bin ganz zufrieden, denn ich musste im zweiten Startblock für die Nummern ab 201 bis 350 starten und da ging aufgrund der engen Strecke am Anfang nicht viel. Alles in allem mal wieder ne lustige Erfahrung.“ Gesamtplatz 124 garantiert immerhin im nächsten Jahr den Start im ersten Startblock. |
Kurzbericht |
2011-01-15 |
Bild: Vincent Durand |
Gelungener Saisoneinstieg Das Attakwas-Rennen, das zur südafrikanischen MTB Serie gehört und als C1-Rennen gezählt wird, verlief für das Bulls-Team wie gewünscht. Team Bulls und David George, den Stefan in guter Erinnerung aus der 7. Etappe des 2007-Cape Epic hatte, dominierten das Rennen. Stefan berichtet: Das Rennen war ganz schön und verlief anfangs eher gemütlich, bis dann am ersten Anstieg das Tempo verschärft wurde; hauptsächlich von den Team Garmin Leuten um Mannie Heymans. Schnell hatte sich dann eine größere Spitzengruppe mit 15 Fahrern gebildet, die nach und nach auseinander fiel. 15 km vor Ziel waren wir noch zu fünft und an einem der letzten Anstiege konnten sich David, Karl und ich absetzen. Am Ende gewann David den Sprint und ich wurde Zweiter. Ich hab mich das ganze Rennen über sehr gut gefühlt und war erstaunt wie gut es schon nach dem ersten Trainingslager ging. Bin sehr zufrieden mit der jetzigen Form.“ |
Trainingslager |
2011-01-14 |
Karl Platt und Stefan in Südafrika
Ein alter Bekannter: Manuel Fumic |
Wintertraining bei über 40 Grad In Deutschland herrscht Winter, in Südafrika ist Hochsommer. Das haben auch Stefan und Karl Platt zu spüren bekommen, als sie vor ein paar Tagen ins erste Trainingslager der neuen Saison nach Kapstadt flogen. „Auf einer MTB-Tour hatten wir knapp 51 Grad. Das war schon der Wahnsinn. Um der Hitze ein wenig zu entfliehen, fahren wir schon früh morgens los, so gegen sechs halb sieben. Das ist zwar ziemlich früh aber ich hab mich daran gewöhnt. Jetzt sind die Temperaturen wieder erträglich“ schreibt Stefan in einem kurzen Bericht.
Bereits am Samstag bestreiten die beiden ihr erstes Trainings-Rennen. Kapp 300 km östlich von Kapstadt nehmen sie an der MTN Attakwas Extreme Mountain Bike 121 km Challenge teil. Mit ihnen die südafrikanische Marathon-Elite, allen voran David George und Max Knox, sowie der Namibier Mannie Heymans. Alles gute Bekannte aus den vorangegangenen Cape Epics. Natürlich geht es schon in aller Frühe um 6:30 Uhr für die 50 Elitefahrer los. Danach folgt ein Tross von rund 800 weiteren Fahrern. |
Technik |
2010-11-29 |
Der höchst ansprechend aufgemachte Katalog enthält nicht nur die neuen BULLS-Räder, sondern auch Hintergrundinformationen, sowie Bilder und Statements der BULLS-Fahrer. Den Katalog können Sie sich auf der BULLS-Homepage direkt als ► Blätterkatalog herunterladen. Schauen Sie mal rein, es lohnt sich bestimmt. |